Geboren in Heilbronn (DE), verbrachte Justin Andrew Ebert seine ersten Lebensjahre im Berner Oberland. Mit fünf Jahren folgte der Umzug zurück nach Deutschland, wo er seine Schullaufbahn absolvierte. Um sich anfänglich eine Saisonkarte und das Leben in den Bergen finanzieren zu können, begann er mit 18 seine erste Saisonstelle als Servicemitarbeiter, bevor er danach seine erste Wintersaison als Barmitarbeiter in der Rocks Bar Wengen absolvierte.
1. Warum bist du Barkeeper geworden?
Es ist der ideale Job, um verschiedenste Menschen kennenzulernen, seine Kreativität auszuleben und an aussergewöhnlichen Orten zu arbeiten. Nach einigen Jahren im Job und der Ausbildung im Hotelfach kristallisierte sich die Bar und die Food & Beverage-Sparte dann zu meinem persönlichen Favoriten, da ich auch privat gerne gut esse und trinke.
2. Drei Eigenschaften, um dich zu beschreiben:
Optimistisch, empathisch, im Moment lebend.
3. Hast du eine Morgenroutine, und wie sieht sie aus?
Smoothie mixen, ein doppelter Espresso und ca. 15 Minuten News und Social Media checken.
4. Welchen Drink oder welches Getränk würdest du deinen Eltern servieren?
Eine kleine Weindegustation unserer Offenweine.
5. Der ausgefallenste Cocktail, den du je gemixt hast?
Am meisten weh tat es mir, Spicy Margaritas mit Tequila Clase Azul Reposado zuzubereiten. Den Gästen hat es natürlich geschmeckt.
6. Unangenehme Gäste sind…
Teil des Geschäftes und unausweichlich. In meiner Erfahrung habe ich dazugelernt: Je unangenehmer die Gäste, desto mehr hilft es, sie zu umschmeicheln und den Spiess ins Positive umzudrehen.
7. Hand aufs Herz: Was trinkst du zum Feierabend?
Bier! Lager oder Weissbier.
8. Wie verbringst du deine Freizeit am liebsten?
Im Sommer wandern und die Schweizer Bergwelt entdecken, im Winter Skifahren und an freien Abenden gut essen gehen.
9. Dein Leben ohne Social Media wäre…
Sicherlich machbar, aber aufwendiger, um mit dem Freundes- und Bekanntenkreis in Kontakt zu bleiben.
10. Die letzten 100 Franken und nur noch 24 Stunden Zeit…
Meine Familie und meine Freundin, um mich haben und für die 100 Franken so hochwertig wie möglich für alle etwas Gutes kochen.
