Barmanagerin Bateau Rouge Pub

10 Fragen an Melissa Udry

Ich bin Walliserin und ausgebildete Köchin. Ich komme aus Nendaz, einem Skiort im Zentralwallis. Bevor ich in die Barszene kam, arbeitete ich als Köchin in einem Gourmet-Restaurant in Mézière VD.

Eines Tages im Ausgang in einem Gespräch sagte ich, dass ich gerne eine Bar wie diese führen würde. So kam es direkt zum Geschäft und ich habe meine ersten Lokale mit den beiden Bateau Rouge Pubs in Aigle und St. Moritz eröffnet. Die Auswahl, die Vielfalt der Spirituosen und die kreativen Möglichkeiten, die ich habe, gefallen mir besonders an meiner Arbeit.

Die 10 Fragen

1. Wem würdest du gerne mal einen Drink servieren?
Ich würde gerne einem berühmten Star wie Johnny Depp einen Drink servieren. Und ich hätte gerne Tina Turner mit einem Proud Mary bedient. Ich war ein grosser Fan von ihr, was für eine Frau!

2. Das erste was du machst, wenn du zu arbeiten beginnst?
Einen Espresso

3. Was liebst du an deinem Job?
Meine Freiheiten

4. Was geht dir am meisten auf die Nerven?
Meinen Angestellten permanent dieselben Sachen erklären zu müssen.

5. Welche Entwicklungen in der Barszene / Drink-Trends werden kommen?
Nichtalkoholische «Spirituosen» werden noch mehr Raum einnehmen, aber ich möchte lieber den Premium-Tequila entdecken, der ebenfalls in den Vordergrund treten wird.

6. Ein besonderes Erlebnis oder ein besonderer Moment hinter der Theke war …
Die Dreharbeiten zu einer Krimiserie, bei der wir im letzten Moment auch noch eine Rolle spielen mussten.

7. Eine Welt ohne soziale Medien wäre …
… friedlicher, aber auch trauriger.

8. Welches war die aussergewöhnlichste Bar, die du je besucht hast?
Es gibt so viele, die letzte war das Café Hill Street in Amsterdam: Ein Eintauchen in eine Untergrundwelt mit verrückter Dekoration und Möblierung. Eine bleibende Erinnerung.

9. Das gönnst du dir ab und zu mal?
Neue Cocktailkreationen ausprobieren, degustieren und geniessen.

10. Drei Eigenschaften, um dich zu beschreiben:
Stämmig, originell, unkonventionell

Mels Mix-Tipp

Nola von New Orleans

3 clFrontier Bourbon Buillet
5 clOcean Spray Cranberry
4 clAnanassaft
1 clAhornsirup

Zubereitung: Shake & strain
Garnitur: Hibiskusblütenpulver
Verwendetes Barwerkzeug: Shaker, Stössel und Mörser
Glasart: Margarita-Glas oder abgerundeter Champagnerkelch
Warum hat der Cocktail diesen Namen? Inspiriert durch Augustus Bulleit, den Schöpfer des Bourbon Buillet Frontier. Er galt nach seinen vielen Abenteuern in New Orleans als vermisst. Nola hat es kreiert.

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