Cuisine Sans Frontières

Stipendium für Innovative Gastro-Betriebe

Cuisine sans frontières (Csf) lanciert eine Ausschreibung zur Unterstützung innovativer Gastronomiebetriebe in peripheren Gebieten der Schweiz. Das Stipendium in der Höhe von CHF 30'000.– erhält der ausgewählte Betrieb anschliessend während drei Jahren zusätzlich zu einem Coaching durch ausgewiesene Expertinnen und Experten.

In einer peripheren Schweizer Gegend eine Beiz ohne Defizit zu betreiben, war schon vor Covid-19 eine Herausforderung. Die Pandemie hat diese Situation zusätzlich verschlimmert. Dabei ist die Beiz ein zentraler Ort: Man trifft sich, diskutiert, erfährt Neues, macht Bekanntschaften und nicht zuletzt befriedigt man hier das leibliche Wohl.

Diesen wichtigen Kitt für die Gemeinschaft will Csf erhalten und lanciert dazu das Projekt: Stamm:Tisch.

Im Rahmen dieses Projektes vergibt Csf einem gastronomischen Betrieb in der Schweiz ein Stipendium von CHF 90’000.–, verteilt über 3 Jahre.

Die Stifter und Mitentwickler dieses ersten Stipendiums sind Martin Hofer und die Senn Resources AG. Dieses Stipendium ist ein Beitrag an ein innovatives gastronomisches Konzept, das finanzielle Mittel benötigt, um überhaupt realisiert werden zu können.

Neben finanzieller Unterstützung erhalten die Macherinnen und Macher Unterstützung durch Coaching und Know-how aus dem Csf-Netzwerk, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Teams.

Dieses Stipendium ist ein Beitrag an ein innovatives gastronomisches Konzept, das finanzielle Mittel benötigt, um überhaupt realisiert werden zu können.

Mit diesem Projektansatz hilft Csf zusammen mit den Stipendien-Stifterinnen einer Branche in einer aussergewöhnlichen Notsituation und setzt soziale und kulturelle Impulse in peripheren Gebieten der Schweiz. Damit kommt sie auch einem Bedürfnis ihrer Vereinsmitglieder nach, Projekte in der Schweiz zu realisieren. Und das auf eine konstruktive Art und Weise: Es werden neue, positive Projektansätze unterstützt, welche die Krise auch als Chance angehen.

Die Ausschreibung läuft noch bis am 5. September 2021, anschliessend beurteilt eine Jury die eingereichten Vorschläge. Im Oktober 2021 wird der Entscheid kommuniziert.

Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:

  • Martin Hofer: Architekt, Immobilienexperte, Gründungspartner «Wüest Partner AG»
  • Johannes Senn: Ökonom, Immobilienexperte, Geschäftsführer «Senn Resources AG»
  • Elif Oskan: Gastronomin, Köchin und Inhaberin Restaurants Gül und Rosi in Zürich
  • Martin Volkart: Unternehmens- und Projektentwickler in Hotellerie und Gastronomie, Eigentümer «volkartundrichard ag»
  • Martin Roth: Präsident Cuisine sans frontières

Ausschreibung bis 5. September
Cuisine sans frontières

Cuisine sans frontières

Cuisine sans frontières (Csf) bittet zu Tisch, um Konflikte zu lösen und Gemeinschaft zu fördern. Gemeinsam kochen und essen bedeutet Lebensqualität. Gespräche werden geführt, Beziehungen geknüpft, Probleme gelöst. Das stärkt das Fundament jeder Gemeinschaft. Dazu baut Csf in Krisengebieten oder sozialen Konfliktsituationen gastronomische Treffpunkte und Ausbildungsstätten auf – immer in Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner.

Ziel ist stets, den wirtschaftlich eigenständigen Betrieb der Projekte langfristig sicher zu stellen. Csf ist und war u.a. bereits aktiv in Kolumbien, Brasilien, Ecuador, Georgien, Kenia, Griechenland, in der Dem. Rep. Kongo, im Libanon und in Zürich.

Der gemeinnützige Verein wurde 2005 in Zürich gegründet und finanziert sich durch Spenden, Mitglieder- und Stiftungsbeiträge sowie die Benefizveranstaltung Kitchen Battle.

cuisinesansfrontieres.ch

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