Einstein Bar hat das Best Bar Team 2023

«Der Gast soll merken, dass es uns gut geht»

Die Einstein Bar in St. Gallen holte sich an den SWISS BAR AWARDS 2023 den Titel «Best Bar Team». Nicht nur das Team freut sich, dass sie seit fünf Jahren hervorragend zusammenarbeiten, sondern auch viele Stammgäste.
Best Barteam, V.l.: Zaya Javkhalan, Erik Koren, Jan Titscher, Nicole Thürlemann, Dominik Jörger, Pauline und Benedikt Lauinger, Valentin Matter

Das Vier-Sterne-Superior Hotel Einstein in St. Gallen an der Berneggstrasse verströmt Grandezza. Beim Betreten der Einstein Bar merkt der fachkundige Gast sofort, dass hier auf jedes Detail geachtet wird. Das Bar Team, das sich entlang der dunklen Mahagoniholzwände und zwischen den edlen Chesterfieldsofas bewegt – alles atmet hier Qualität und Stil. Mitverantwortlich dafür ist Erik Koren, der seit 2018 als Barchef in der Einstein Bar arbeitet. Die weit über St. Gallen hinaus bekannte Bar wurde im Rahmen der SWISS BAR AWARDS 2023 mit dem Titel «Best Bar Team» ausgezeichnet. Erik Koren betont: «Diese Auszeichnung bringt uns zum einen eine Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und enorm viel Werbung. Jetzt gibt das Team noch mehr Gas.»

«Eine neue Zeit eingeleitet»

Erik Koren hatte die Möglichkeit, nach dem Abgang der alten Crew an dieser Top-Adresse ein neues Team aufzubauen. «An diesem fantastischen Ort», wie er sagt. Vor fünf Jahren jedoch sei die Einstein Bar noch nicht so populär gewesen. «Ein bekannter Ort in St. Gallen, aber es haben sich wenige Leute ausserhalb der Hotel-Gäste getraut, sich in die 1983 eröffnete Einstein Bar zu begeben», wie er sagt. Mit seinem neuen Team habe er eine neue Zeit einleiten können. «Unser Erfolg ist, dass wir es innerhalb der letzten fünf Jahre geschafft haben, die Locals in die Bar zu bringen. Nicht nur das: Durch eine hohe Auslastung haben wir auch das Bar Team erweitern können.»

«An vielen Stellschrauben gedreht»

Wie ihm das gelungen ist, beschreibt Erik Koren so: «Wir haben die ganze Bar lockerer gestaltet und das Konzept modernisiert. Wir haben insgesamt an vielen Stellschrauben gedreht.» Der Deutsche nennt dabei die passgenaue Musik, die ausgebaute und Drink-Kultur und die Kunst, die der Bar zusätzlich einen modernen Touch geben. Und dann ist da noch die rote stylische Lampe in Form einer grossen Zigarre in der Lounge, die viel Atmosphäre verströmt. «Die Einstein Bar hat sich stetig zu einem sehr populären Platz entwickelt.» Das habe stark auch mit seinen Chefs zu tun, die ihm das Vertrauen schenkten, so dass er seinen eigenen Stil einbringen konnte.

In der Einstein Bar wird auf jedes Detail geachtet.

«Persönlichkeit!»

Auf welche Skills legt Erik Koren bei der Personalsuche am meisten wert? «Persönlichkeit!», kommt es sofort. Eine Grundausbildung in der Gastronomie sei natürlich immer von Vorteil, aber heute sei das nicht das Wichtigste. «Der persönliche Kontakt zu den Gästen, dass ist das, was wir möchten.» Wenn jemand ihm gegenübersitze und ein Strahlen habe, dann sei ihm das wichtiger, als wenn sich jemand mit den Whiskys auskenne. Gute Leute, das weiss Erik Koren, muss man pflegen: «Ich schaue extrem darauf, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise nicht zu viele Überstunden haben und dass sie nach der Arbeit die Möglichkeit haben, ein Sozialleben aufzubauen.»

«Ein Rad greift ins andere»

Der Tag beginnt für die Mitarbeitenden der Einstein Bar mit einem Briefing. «Jeder hat bei uns seinen Aufgabenbereich. Es wird ein Kaffee getrunken und eine Zigarette geraucht – und los geht’s!», sagt Erik Koren, der als Chef de Bar für das Qualitätsmanagement zuständig ist. Valentin und Jan sind für die Produktion der Cocktailzubereitung eingeteilt. Dominik ist der Barback. Wichtig ist Koren die Erwähnung, das alle Mitarbeiter gleichgestellt seien und gleich wertgeschätzt werden. Jede und jeder habe den gleichen Anteil an Trinkgeld. «Bei uns greift alles wie Zahnräder ineinander», fährt Erik Koren fort. Alles muss höchsten Ansprüchen gerecht werden. Wenn etwas nicht laufe, dann müsse er sich fragen, warum es nicht läuft. Der Münsteraner nennt ein Beispiel: «Ich möchte nicht, dass ein Drink in der Rushhour länger als zehn Minuten dauert. Das ist manchmal schwierig, wenn die Bude am Freitagabend brennt und die Bons hier nur so stehen». Wenn es länger als zehn Minuten dauere, dann müssen entweder die Drinks geändert werden, die Serviceabläufe oder die Produktion.

«Für die Gäste da sein»

In der Davidoff Cigar Lounge begrüsst Nicole Thürlemann, Assistent Bar Managerin, Gäste. Sie kennt sich nicht nur aus mit dem Zigarrenmenue, das über 50 Zigarren enthält, sie hat immer auch ein Gespür dafür, was ihre Gäste gerade brauchen. Die Ostschweizerin hört gerne zu und verbreitet eine positive Stimmung.

Bar-Talentschmiede

Das Einstein ist auch eine Bar-Talentschmiede. Im Oktober 2022 wurde Bar Team-Mitglied Valentin Matter (24) als «Best Barkeeper Talent» an den SWISS BAR AWARDS ausgezeichnet. Das freut Erik Koren sehr. «Die Nachwuchsförderung steht bei uns im Fokus.»

«Die Nachwuchsförderung steht bei uns im Fokus.»

Erik Koren

«So schliesst sich ein Kreis»

Erik Koren resümiert: «Das Haus Einstein ist ein sensationeller Arbeitgeber. Von der Direktion bekommen wir volles Vertrauen, und können unsere Ideen hier fast uneingeschränkt verwirklichen.» Dieser Rückhalt sei die Voraussetzung dafür, warum das Bar Team so erfolgreich sei. «Mein Vertrauen das ich von der Direktion erhalte, kann ich an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben. Und so schliesst sich ein Kreis.»

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