Nur wenige Schritte vom See entfernt, im Herzen Zürichs liegt das Baur au Lac. Ein Haus mit Geschichte, Kultur und einer beeindruckenden Kunstsammlung mit Werken von Pablo Picasso, Fernando Botero, Louise Bourgois und Rashid Johnson.. Seit seiner Gründung im Jahr 1844 befindet sich das Traditionshaus in Familienbesitz, aktuell in siebter Generation, und gilt bis heute als Inbegriff diskreter Eleganz.
Inmitten dieser Kulisse befindet sich die Baur’s Bar, wo internationales Flair auf echte Wärme trifft. Opulentes Interieur, gedämpftes Licht designt vom Londoner Innenarchitekten Martin Brudnizki verleihen der Bar eine Atmosphäre, die sowohl edel als auch entspannt wirkt. Hinter dem Tresen steht Natascha Galus, seit zweieinhalb Jahren Barmanagerin. Sie ist die Art Gastgeberin, die mit einem Lächeln ganze Räume heller macht.

Freundlich, aufmerksam und mit einem feinen Gespür für Menschen schafft sie es, dass sich Fremde schnell wohlfühlen. «Hier soll jeder einfach einen schönen Abend haben – egal, ob man im Hotel übernachtet oder spontan vorbeikommt», erläutert sie. Gäste aus Zürich sitzen neben Reisenden aus Übersee und schon nach wenigen Minuten entsteht eine vertraute, angenehme Stimmung. Dass die Atmosphäre so stimmig ist, liegt auch an Galus’ Team: sieben Köpfe, die wie Zahnräder ineinandergreifen, beständig, motiviert und mit spürbarer Freude an der Arbeit.
Zwischen Stil und Leichtigkeit
Die Baur’s Bar steht für Qualität ohne Steifheit. Der separate Eingang sorgt dafür, dass sich auch kurzentschlossene Besucher willkommen fühlen. Niemand muss erst durch die imposante Hotellobby, um Platz zu nehmen. «Es geht nicht um Status oder Etikette, sondern um Genuss und Atmosphäre», sagt Galus. So entsteht ein Ort, der die Noblesse eines Grandhotels mit der Ungezwungenheit einer guten Nachbarschaftsbar verbindet.
Hier trifft man Geschäftsreisende ebenso wie Stammgäste aus Zürich, die den persönlichen Service und die konstante Qualität schätzen. Zweimal im Jahr entsteht eine neue Barkarte. Ideen kommen aus dem ganzen Team, werden ausprobiert, angepasst und gemeinsam weiterentwickelt. Die Direktion gibt viel Vertrauen und lässt dem Barteam Freiraum, Neues auszuprobieren. Eine Grundlage, die Kreativität beflügelt und das Ergebnis spürbar macht: Drinks, die Handwerk und Freude vereinen.
Es geht nicht um Status oder Etikette, sondern um Genuss und Atmosphäre.
Natascha Galus, Barmanagerin
Zu den Signature Drinks gehören der Baur’s Edigroni, eine elegante Variante des Negroni, der Baur’s G&T und der Bellini – Drinks, die längst zu kleinen Ritualen für viele Gäste geworden sind. Der Edigroni, benannt nach der schottischen Stadt Edinburgh, verbindet milden Gin mit lebendiger Zitrusfrische und feinen Bitternoten.
Ein Cocktail, der den Charakter der Bar widerspiegelt: klassisch, aber mit moderner Note. «Es gibt Gäste, die kommen jedes Jahr wieder und bestellen zuerst ihren Lieblingsdrink. Das ist das schönste Kompliment», sagt Galus. Auch alkoholfreie Drinks haben in der Baur’s Bar ihren festen Platz. «Mit den vielen neuen Produkten ist das längst keine Einschränkung mehr.»

Kunst, Kultur und Cocktails
Die Atmosphäre hinter der Bar ist geprägt von Offenheit und einem echten Miteinander. Schulungen, gemeinsame Tastings und ein reger Austausch gehören zum Alltag. «Wir fordern uns gegenseitig, aber wir haben auch viel Spass zusammen», erzählt Galus. «Wer hier arbeitet, bleibt meistens lange – weil man merkt, dass alle an einem Strang ziehen.»
Diese Energie spüren auch die Gäste, in der Präzision, im Service und im ehrlichen Lächeln über dem Glas. Das Baur au Lac verbindet Kunst und Kulinarik auf natürliche Weise. Zwischen Gemälden von Weltrang werden Drinks serviert, die selbst kleine Kunstwerke sind. Die Baur’s Bar ist kein elitärer Luxusort, sondern ein lebendiger Treffpunkt – elegant, zugänglich und voller Charme.


