SWISS COCKTAIL OPEN

Aller guten Dinge sind drei…

… von wegen! Denn das SWISS COCKTAIL OPEN hat sich etabliert. Die Anmeldung zu ihrer dritten Austragung am 8. Mai läuft vom 10. bis zum 31. März 2023.
Das SWISS COCKTAIL OPEN startet 2023 in die dritte Runde.

Im Gespräch verrät Mitinitiant Michael Zotter schon jetzt, was dieses Mal auf Barkeeper, Produzenten und Importeure bei der grössten Cocktail Competitions der Schweiz zukommen wird.

Das Swiss Cocktail Open befindet sich in den Startlöchern. Aller guten Dinge sind drei?
Michael Zotter: Richtig. Das Swiss Cocktail Open findet bereits zum dritten Mal statt, aber dabei soll es nicht bleiben. Es ist fest eingeplant, den Wettbewerb zu einer festen Institution werden zu lassen. Wir hoffen stark, dass wir diesen weiterhin in dieser Form sowie mit Innovationen umsetzen können. Wenn Verbesserungen oder Anpassungen erforderlich sind, setzen wir diese auch um.

Was war die Idee dahinter, und hat sie sich als solche manifestiert?
Die ursprüngliche Idee ist während Corona entstanden, weil überhaupt nichts stattgefunden hat und alles abgesagt worden ist. So haben wir das Swiss Cocktail Open lanciert und versucht, etwas Neues auf die Beine zu stellen. Das ist uns gelungen. Es soll aber auch gezeigt werden, dass man mit Schweizer, aber auch internationalen Produkten hervorragende Cocktails kreieren kann. Für die Competition heisst es auch, dass in jedem Rezept sowohl ein Schweizer Produkt als auch ein internationaler Brand zwingend miteinander kombiniert werden müssen. Mit der Titel-Bezeichnung Open versuchen wir zu vermitteln, die Wettbewerbsbedingungen für viele Barkeeperinnen und Barkeeper so offen und attraktiv wie möglich zu halten. Möglichst viele Barprofis sollen sich dadurch angesprochen fühlen.

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Das Swiss Cocktail Open ist zwar ein «Corona- Baby», aber mittlerweile fest im Schweizer Bar-Universum etabliert.
Das stimmt, es ist uns gelungen, diese Competition Teil unserer Barkultur werden zu lassen. Die Veranstaltung hat schliesslich vor allem business-to-business- und Netzwerk-Charakter. Diese Perspektive wollen wir berücksichtigen und sie auch noch intensivieren. Im vergangenen Jahr haben wir deshalb auch zum ersten Mal eine Tischmesse integriert, sprichwörtlich auf die Beine gestellt. In diesem Rahmen konnten Partner des Swiss Cocktail Open ihre Produkte vor Ort präsentieren, sie verkosten, sich dazu austauschen und networken.

Der Wettbewerb steht aber nicht in Konkurrenz zu den Swiss Bar Awards.
Nein, überhaupt nicht. Bei den Swiss Cocktail Open geht es um den besten Cocktail. Alles rund um diesen ist entscheidend. Seien es die Zutaten, das Geschmackserlebnis beim Tasting oder wie der Cocktail serviert wird. Eine kompetente Fachjury bewertet alle diese Faktoren. Im Vergleich dazu geht es bei den Swiss Bar Award sum Personen oder Lokale, die ausgezeichnet werden. Es ist uns sehr wichtig zu sagen, dass bei den Swiss Bar Awards nicht die tagesaktuelle Darbietung ausschlaggebend oder entscheidend ist. Hierbei werden die potenziellen Award-Preisträger über einen längeren Zeitraum beurteilt. Beim Swiss Cocktail Open geht es hauptsächlich um den Cocktail. Die zubereitende Person oder der/die Barkeeper/- in steht nicht im Vordergrund, wenngleich dem- oder derjenigen im Nachgang natürlich Aufmerksamkeit entgegenkommen wird.

Wer wird in der Jury vertreten sein?
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final bestimmt. Wir wollen Personen mit unterschiedlichem Hintergrund und Fachwissen integrieren, Männer und Frauen, junge Talente genauso wie erfahrene Barkeeper und Barkeeperinnen. Wir wollen eine ausgewogene Jury engagieren, die die Drinks so objektiv wie möglich beurteilt.

Infos für Barkeeper

Termine: 10. März: Start Ausschreibung / 31. März: Einsendeschluss für Rezepte / 8. Mai: Grosses Finale mit 24 Finalisten in der Halle 550 (Zürich-Oerlikon).
Teilnahmebedingungen: Alle Barkeeper (m/w/d), die in der Schweiz Teilzeit oder Vollzeit arbeiten.
Cocktail: Shortdrink oder Longdrink
Rezept: Minimal 3 Produkte, maximal 6 Produkte, davon:

  • mindestens 1 Produkt eines internationalen Brands (Produkte gemäss Liste Competition-Partner)
  • mindestens 1 Produkt eines Schweizer Produzenten (Produkte gemäss Liste Competition-Partner)
  • maximal 1 Produkt «Home-Made»
  • maximal 1 Spezial- oder Nischenprodukt (keines offiziellen Partners)

Anmeldung: Anmeldeformular und Reglement: Ab 10. März unter swisscocktailopen.ch

Das Swiss Cocktail Open ist zeitlich zwischen Nullpromille Trophy und Swiss Bar Awards angesiedelt. Es ist also die dritte Wettbewerbsmarke aus dem Hause Bar News?
Das ist korrekt. Gemeinsam bilden sie ein Dreigespann aus Nullpromille Trophy im Januar, dem Swiss Cocktail Open im Mai und den Swiss Bar Awards im Herbst. Wir freuen uns sehr über die Unterschiedlichkeit dieser drei Wettbewerbe.

Wie ist das Feedback der Industrie zu diesem einzigartigen Wettbewerb?
Einen Wettbewerb in dieser Ausprägung hat es bisher in der Schweiz nicht gegeben. Wir legen bei unseren Projekten besonderen Wert darauf, nichts zu kopieren, was es schon gegeben hat oder gibt. Wir wollen neue Wege gehen und innovativ sein, und ich glaube, es ist uns gelungen, eine spannende Competition auf die Beine zu stellen. Und ein Finale mit 24 Barkeepern unterstreicht den Charakter einer Competition noch viel stärker.

Der Wettbewerb richtet sich an die Gesamtschweiz. Wie war der Zuspruch zum Beispiel aus der Westschweiz?
Es ist sehr erfreulich, dass wir bei dem Swiss Cocktail Open des Vorjahres sehr viele Anmeldungen aus der Westschweiz hatten. Wir sind diesbezüglich bestrebt, alle Landesteile wie sprachlichen Regionen zu berücksichtigen. Das ist eine sehr positive Entwicklung.

Wie ist das Feedback aus der Industrie?
Die Industrie zeigt sehr grosses Interesse an diesem Wettbewerb. Wir hatten schon bei seiner Lancierung rund 80 teilnehmende Brands. Wir haben bewusst versucht, die Kosten für die Industrie so niedrig wie möglich zu halten, um eine Winwin-Situation zu schaffen, aber die Competition soll für alle Beteiligten attraktiv, eine spannende Plattform für die Schweiz und internationale Hersteller sein.

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